BBC:

Pompeo offers Belarus oil in rare visit

US Secretary of State Mike Pompeo has told Belarus that Washington can provide it with all the oil it needs.

He said he expected the two countries to exchange ambassadors soon, but there was still „work to do“ before sanctions could be lifted.

„The US prioritises respect for human rights, a strong civil society and freedom of the press in every corner of the world. Further progress in those areas is the only path towards lifting sanctions,“ Mr Pompeo said.

Frankfurter Allgemeine:

Amerika will Beziehungen mit Weißrussland verbessern

Lukaschenko, der als „letzter Diktator“ Europas gilt, ist seit mehr als 25 Jahren an der Macht. Er pflegt sehr enge Kontakte zu Kremlchef Wladimir Putin, will aber auch ein besserer Verhältnis zum Westen. Im Sommer will er sich abermals ins Präsidentenamt wählen lassen.

Zuletzt gab es aufgrund der Energiepreise Spannungen zwischen Minsk und Moskau. Minsk, das wirtschaftlich am Tropf des Nachbarlandes hängt, warf Moskau „Abzocke“ vor. Zudem sollen Pläne einer weiteren Integration mit Russland gescheitert sein. In Minsk gab es immer wieder Proteste gegen eine mögliche Vereinigung des Landes mit Russland. Pompeo betonte, Amerika wollte dem Land helfen, ein souveräner Staat zu bleiben. Washington sei bereit, das erforderliche Öl zu wettbewerbsfähigen Preisen zu liefern, sagte Pompeo. Der Minister wird in den kommenden Tagen auch in Kasachstan und Usbekistan erwartet. Zuvor besuchte er die Ukraine.

Bookmark the permalink.