„Wandel durch Annäherung“

Evangelische Akademie Tutzing:

Es gibt Tage, an denen Geschichte geschrieben wird. Der 15. Juli 1963 ist ein solcher gewesen. Der Ort: die Evangelische Akademie Tutzing. Die Tagung des Politischen Clubs der Akademie kam einer Art Parteiengipfel gleich, die jedoch nicht im Bundestag, sondern im außerparlamentarischen Raum stattfand.

Kommentare deaktiviert für „Wandel durch Annäherung“

„Wir brauchen Ihr Land“

SZ:

„Wir brauchen Ihr Land“: Heiko Maas besucht die Vereinigten Staaten, hier das Michigan Theater in Detroit. (Foto: Xander Heinl/photothek.de via www.imago-images.de/imago images/photothek)

Kommentare deaktiviert für „Wir brauchen Ihr Land“

Europas bekanntester politischer Gefangener

Die Zeit:

Kommentare deaktiviert für Europas bekanntester politischer Gefangener

»Furchtbar dröge und ambitionslos – aber womöglich richtig«

Spiegel:

CDU-Generalsekretär Ziemiak mit Laschet-Plakat: »Kandidat und Image passen zueinander«

SPIEGEL: Die CDU hat ihre Plakate für die Bundestagswahl vorgestellt. »Deutschland gemeinsam machen«, ist der Leitsatz. Wie schnell sind Sie eingeschlafen, nachdem Sie die Kampagne gesehen haben?

Stauss: Das ging sehr zügig. Eigentlich war ich schon eingeschlafen, bevor ich sie gesehen hatte, weil ich genau so etwas erwartet hatte. Aber das muss ja nicht falsch sein.

SPIEGEL: Wie bitte?

Stauss: Es ist eine Kampagne, die absolut auf Sicherheit spielt.

Stauss: Manches Thema hätte ich mir anstelle der Union eher gespart.

SPIEGEL: Zum Beispiel?

Stauss: Das bezahlbare Wohnen zum Beispiel. Das bringt nun wirklich niemand mit der CDU in Verbindung. Aber die Stärke ist: Die CDU ist in ihren Plakaten nicht überambitioniert, sie überfordert niemanden. Im Prinzip ist die Botschaft: Es kann alles so weitergehen, bloß keine Unsicherheit, wir sind der Anker.

Kommentare deaktiviert für »Furchtbar dröge und ambitionslos – aber womöglich richtig«

Happy things, man.

BBC:

The US military left Bagram Airfield – its key base in Afghanistan – in the dead of night without notifying the Afghans, the base’s new commander said.

General Asadullah Kohistani told the BBC that the US left Bagram at 03:00 local time on Friday, and that the Afghan military found out hours later.

Kommentare deaktiviert für Happy things, man.

SF Gate:

But the crescendo to the violence over the weekend began with the same bathroom bill talking point: How can people be sure someone identifies as the gender they say?

Kommentare deaktiviert für

Kommentare deaktiviert für

Stopping the spread of False Information™



When you read the discussion on the linked page you discover that the „partly false information“ involves the statement „America refused to apologise“. The Observador post points out George Bush was not president at the time he said he would never apologize, he was vice-president, running for president, and therefore his statement did not represent an official statement from the US, whereas Reagan, president at the time, did issue a statement of regret. Wikipedia has discussion of the fact Reagan’s statement was explicitly not a formal apology.

The Observador objection would seem like ludicrous quibbling and Facebook’s action absurd were it not for the reality that some significant segment of the US population sees Facebook as an arbiter of truth.


Kommentare deaktiviert für Stopping the spread of False Information™

taz protects its own

Ulrich Schulte, taz:

Kann sie dennoch eine gute Kanzlerin sein? Ja, selbstverständlich. Ihre Fehler sind Lappalien, auch wenn sie von den üblichen Verdächtigen – rechten Trollen im Netz, der Bild-Zeitung, CSU-Generalsekretär Markus Blume – zu angeblichen Skandalen aufgeblasen werden. Jene haben ein Interesse daran, die Maßstäbe verrutschen zu lassen, das ist ihr Job. Aber ein bisschen auf die Relevanz schauen sollte man schon.

Es ist etwas anderes, ob ein CSU-Verkehrsminister Hunderte Millionen Euro Steuergeld für eine untaugliche Pkw-Maut in den Sand setzt, ob sich Unionsabgeordnete in einer tödlichen Pandemie mit Schutzmasken-Deals die Taschen voll machen oder ob eine Grüne eine fremde Textstelle in ein Buch einbaut.

Kommentare deaktiviert für taz protects its own

Robert Pausch, Die Zeit:

Überhaupt konnte man in den letzten Tagen von allen möglichen Grünen-Abgeordneten Dutzende Variationen von Trump-Vergleichen lesen, was aus grüner Sicht natürlich eine angenehm diskursordnende Funktion hat: Man selbst gehört zu den Guten, die anderen hingegen verbreiten Fake News, sind Populisten und führen einen „Propagandakrieg“, was wiederum einen bemerkenswerten Bruch mit der politischen Philosophie der Partei markiert.

Die ganze programmatische, strategische und rhetorische Arbeit der Grünen seit 2018 basierte darauf, zu integrieren und zu moderieren, kurz: eine gesellschaftliche Polarisierung zu vermeiden. Nun gibt man sich der Polarisierung genüsslich hin. Plötzlich befinden sich die Grünen dort, wo sie eigentlich nie sein wollten: im Schützengraben. Dummheiten gibt man nicht mehr zu, sondern streitet sie ab. Statt Demut herrscht mit einem Mal Larmoyanz, moralische Selbstüberhöhung, strukturelle Nöligkeit. Statt zu attackieren, wird lamentiert. So brauchen die Grünen keinen Donald Trump, um die Fehler der Clinton-Kampagne zu wiederholen. Es reicht schon Armin Laschet.

Kommentare deaktiviert für