John Kerry helps out with an exclamation point

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U.S. climate envoy John Kerry ruled out paying into a global fund to help poorer nations stricken by the devastating impacts of the climate emergency, saying that “under no circumstances” would the White House consider delivering on reparations.

Subcommittee Chairman Rep. Brian Mast (R-FL) speaks during a hearing before the Subcommittee on Oversight and Accountability of the House Committee on Foreign Affairs at the U.S. Capitol on July 13, 2023 in Washington, DC. Alex Wong | Getty Images News | Getty Images

“Very good, I’m glad to hear you say that,” Rep. Brian Mast, R-Fla., chairman of the committee, said in response.

Sitting alongside a large placard entitled “What are you committing the United States to?,” Mast then placed a “no” sign next to the corresponding box on climate reparations. “I do have a ‘no,’ I’ll put it up there,” he said.

Kerry, appearing to reaffirm his view on loss and damage payments, added, “Why don’t you create an exclamation point beside it too … ?”

Mast obliged, saying he was glad they both had agreement on the issue. “There you go, there’s your exclamation point,” he said.

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San Francisco Chronicle:

Take a recent sampling of coverage of the heat wave in the Southwest. Two reports in the New York Times didn’t mention climate change. (Another did so in passing as one possible line of inquiry). Reports from ABC News and NBC News conspicuously ignored climate change altogether, as did articles in the Washington Post and the Wall Street Journal.

One can forgive the average media consumer for being confused by this disconnect between how the media discusses — correctly — the existential nature of the climate crisis in theory, compared to how they discuss this crisis when it manifests as extreme weather. Each day they open a paper or turn on a TV and see increasingly extreme weather conditions that, more often than not, are presented as entirely random or an act of God — divorced from or incidental to the human political and economic decisions that are actually causing them.

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Christiana Figueres on climate paralysis

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† 15. Juli 1971


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Café Moskau

Café Moskau shares its lettering style with Camp4, across the street, which sells tents and hiking gear. Camp4 however does not have a silver satellite complete with antennae on its roof. Will Café Kyiv keep Sputnik?

Berliner Zeitung:

Das Café Moskau in der Karl-Marx-Allee soll nicht mehr Café Moskau heißen, sondern Café Kyiv. Dieses Verlangen trug der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev am 17. Mai während seines Antrittsbesuchs beim Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) vor. Dieser sagte eine Prüfung zu.

Happy, peaceful agrarian peoples all over the world enjoy their daily lives. White doves of peace fly skyward, following the silver satellite as it travels over a land of industry, oil derricks, giant dams — a land of the future.

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Biden and Cluster Munitions: “In a Dark Time, the Eye Begins to See”

Norman Solomon, CounterPunch:

The murderous time that we live in now, organized as war, is reflexively blamed only on the barbarism of others. But President Biden’s decision to provide cluster munitions to Ukraine is shocking to many Americans because it has undermined illusions with no more actual solidity than sand castles before the tide of truth comes in.

In a dark time, the eye begins to see.

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»Ich fordere meine Landsleute auf, keine weiteren Haftstrafen mehr gegen Leute zu verhängen, die sich friedlich für das Überleben der Menschheit einsetzen.«

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Massive damage to climate protection at Hamburger Flughafen

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Gleich an zwei Orten kleben sich Klimaaktivisten auf das Rollfeld des Hamburger Flughafens. Foto: Bodo Marks/DPA

Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) sagte: „Die Aktivisten, die jetzt lauter Menschen die Reise in den Urlaub verbauen, schaden dem Anliegen Klimaschutz massiv.“

Die Zeit:

Auch Habecks Kabinettskollegen Volker Wissing und Marco Buschmann (beide FDP) schlossen sich der Kritik an. „Diese gefährlichen Eingriffe in den Verkehr müssen ein Ende haben“, sagte Bundesverkehrsminister Wissing dem Nachrichtenportal t-online. „Was die Letzte Generation betreibt, ist kein Klimaschutz, sondern Kriminalität.“ Die Aktivisten trügen zur Spaltung der Gesellschaft bei, wenn sie „anderen den verdienten und lange ersehnten Jahresurlaub“ erschwere.

„Viele Menschen freuen sich auf ihren verdienten Urlaub“, twitterte auch Bundesjustizminister Buschmann. Die Letzte Generation untergrabe die Akzeptanz des Klimaschutzes, wenn sie den Menschen „die Freude nimmt“.

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Volodymyr Artiukh, Rosa Luxemburg Stiftung:

Wegen des Kriegsrechts gibt es in den Massenmedien kaum Debatten. Öffentliche Diskussionen beschränken sich auf Korruptionsskandale in der Regierung, insbesondere bei der Beschaffung von militärischem Nachschub oder auffälligen Ausgaben. Eine Reihe von Regierungsbeamt*innen wurde deswegen gefeuert und Regierungsmitglieder dürfen nun das Land nicht mehr verlassen. Und dann gibt es Diskussionen um die Frage, ob russische Symbole und die russische Sprache im öffentlichen Raum verboten werden sollen. Solche Forderungen kommen vor allem aus der Zivilbevölkerung und weniger von staatlicher Seite, auch wenn aus Selenskyjs Umfeld einige laute Stimmen zu hören sind.

Einzelne Kapitalist*innen konnten Verträge im Rahmen des militärisch-industriellen Komplexes ergattern, aber es wäre lächerlich, die Interessen einzelner Unternehmer*innen als treibende Kraft hinter dem Krieg zu sehen, wie manche Linke es tun. In Russland ist es weniger die Suche nach Profit, als vielmehr staatlicher Zwang, der Unternehmer*innen zur Erfüllung ihrer Verträge in diesem Bereich treibt.

Insgesamt hat der Krieg die ehemals sogenannten «Oligarchen» in Russland wie in der Ukraine einiges an politischem Einfluss gekostet. In Russland sind sie nun völlig vom Kreml abhängig und in der Ukraine sind sie den Entoligarchisierungs-Maßnahmen zum Opfer gefallen, die von der Staatsspitze und den westlichen Alliierten vorangetrieben wurden.

Die einzige Gruppe, die als Gewinner aus dem Krieg hervorgeht, sind die militär-bürokratischen Eliten, die ein parasitäres Verhältnis zu Arbeiter*innen und produktiven Kapitalist*innen haben. Putins Entscheidung für einen umfassenden Krieg hat ihren Ausgang in diesen Kreisen. Sie sind nicht per se auf Anhäufung von Kapital aus, sondern auf Anhäufung von Herrschaftsgewalt, die langfristig gegen Kapital eingetauscht werden kann. Sie formen einen Machtblock und kooptieren ausgewählte Kapitalist*innen und Arbeiter*innengruppen.

Im Moment haben ukrainische Wissenschaftler*innen und solche, die sich mit der Ukraine befassen, Auftrieb. Sie versuchen, die alte Garde der Regional­wissen­schaften – in der Regel auf Lehrstühlen sitzende westliche weiße Männer mit russischem Emigrationshintergrund – vom Sockel zu stoßen. Anstatt rationaler Argumente bringen sie «ukrainische Stimmen» ins Spiel, Stimmen, die sie aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit oder Herkunft zu repräsentieren meinen. Andere «Stimmen» müssen dann entsprechend heruntergeregelt werden.

Ich glaube aber, dass diese Zeit fast wieder vorbei ist. Es ist klar, dass künftig Forschungsgelder dafür fließen werden, Russland als Hauptgegner des Westens in der Region zu analysieren, ähnlich wie wir es aus der Zeit des Kalten Krieges kennen. Was hier zählt, sind echte Expertise und wissenschaftliches Ansehen – nicht das Raunen irgendwelcher «Stimmen». Die alten Regional­wissen­schaftler*innen werden ein noch besseres Standing haben als zuvor – und mit ihnen vielleicht eine Gruppe junger ausgewanderter russischer Dissident*innen. Studierende werden sich für die russische Sprache, Kultur und Politik interessieren. Die Zeit wird zeigen, wie viele nicht russische oder nicht-russozentrische «Stimmen» dann noch gehört werden.

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