In der bundesdeutschen Erinnerungskultur existiert eine Leerstelle, die ein Polen-Denkmal nicht füllt – die rassistische deutsche Besatzung in Osteuropa und deren nichtjüdische Opfer. Peter Jahn, früher Leiter des Museums Karlshorst, wirbt seit Jahren dafür, an die Opfer der Lebensraumpolitik der Nazis zu erinnern.
Neumärker und der Historiker Wolfgang Benz haben diese Idee nun leicht verändert in die Debatte eingespeist: Das Dokumentationszentrum soll die deutsche Besatzung in ganz Europa zeigen, von Athen bis zum Nordkap. „Nur über den Vergleich kann man den besonderen Charakter des Vernichtungskriegs gegen Polen und die Sowjetunion deutlich machen“, so Neumärker.
It’s odd to be reading this: this is the sort of thing I was continually thinking about prior to the pandemic, and it seems something of a recall to a former world.
This issue, the destruction of non-Jewish Poles and other eastern Europeans, is an ever-present tension at camps. The deaths of tens of thousands of Soviet prisoners seems to be mentioned almost as an afterthought at some locations.