Some more thoughts on Liz Truss and King Charles III



Ich bin der Geist, der stets verneint!

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This image popped into my head this afternoon. To me this is like Dr. & Mrs. Evil. It is difficult to imagine Joe Biden and Liz Truss conjuring such emotion – I think more along the lines of Dumb and Dumber.

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That’s Enough Monarchy Now

Craig Murray:

I witnessed her at very close quarters working on two state visits which I had a major part in organising, to Poland and to Ghana. She was very dutiful and serious, genuinely anxious to get everything right, and worried by it. She struck me as personally pleasant and kindly. She was not, to be frank, particularly bright and sharp. I was used to working with senior ministers both domestic and foreign and she was not at that level. But then somebody selected purely by accident of birth is unlikely to be so.

Key staff organising a state visit get by tradition a private, individual audience of thank you. They also get honours on the spot. I turned down a LVO (Lieutenant of the Royal Victorian Order) in Warsaw and a CVO (Commander of …) in Accra. Because of the unique circumstance, I am one of very few people, or possibly the only person, who has ever refused an honour from the Queen and then had a private audience at which she asked why! I must certainly be the only person that happened to twice.

(I had earlier in my career been asked if I would accept an OBE and said no. As with the vast majority of people who refused an honour, I very much doubt the Queen ever knew that had happened.)

Anyway, in my audiences I told the Queen I was both a republican and a Scottish nationalist. I should state in fairness that she was absolutely fine with that, replied very pleasantly and seemed vaguely amused. Instead of the honour, she gave me personal gifts each time – a letter rack made by Viscount Linley, and a silver Armada dish.

I later auctioned the letter rack to raise funds for Julian Assange.

Ω Ω Ω

Think seriously on this. 29% of the population want to abolish the monarchy. Think of all the BBC coverage of the monarchy you have seen over the last decade. What percentage do you estimate reflected or gave an airing to republican views? Less than 1%?

Now think of media coverage across all the broadcast and print media.

How often has the media reflected the republican viewpoint of a third of the population? Far, far less than a third of the time. Closer to 0% than 1%. Yes, there are bits of the media that dislike Meghan for being black or are willing to go after Andrew. But the institution of the monarchy itself?

There can be no clearer example than the monarchy of the unrelenting media propaganda by which the Establishment maintains its grip.

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Petra Pinzler, Die Zeit:

Bundeskanzler Olaf Scholz wollte die Erhöhung des CO₂-Preises aussetzen und das, obwohl der im Jahr 2023 gerade mal 0,1 Cent pro Kilowattstunde ausmachen würde. Er setzte sich durch, im kommenden Jahr wird die Erhöhung nun auf jeden Fall nicht kommen. Der CO₂-Preis ist den Grünen aber sehr wichtig. Sie haben also an besagtem Wochenende mal eben so – und von außen betrachtet ohne Not – bei einer symbolischen Frage ihre Position aufgegeben. Die öffentliche Botschaft an klimabesorgte Bürgerinnen und Bürger lautet: Nicht mal mehr bei ihrem Kernthema – dem langsamen Anstieg eines höchst moderaten CO₂-Preises – können die Grünen sich durchsetzen.

Das allein wäre nicht so schlimm, aber mit dem CO₂-Preis rückt auch die grüne Idee eines Klimageldes, das aus steigenden CO₂-Preisen finanziert wird, vor allem arme Menschen entlasten und die Energiewende fairer machen sollte, in immer weitere Ferne. Und als ob das nicht schon traurig genug wäre, kann die Entscheidung auch noch eine fatale globale Wirkung entfalten – wenige Wochen vor der nächsten Klimakonferenz. Denn sie signalisiert anderen Regierungen: Wenn es kriselt, rückt selbst in Deutschland der Klimaschutz unter Beteiligung eines grünen Wirtschaftsministers in den Hintergrund.

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Katharina Schuler, Die Zeit:

Der Auftritt offenbart nun ein weiteres Mal die tiefe Spaltung der Fraktion. Denn während die Wagenknecht-Getreuen ihrer Frontfrau im Bundestag Beifall spenden, sind all diejenigen, die ein kritisches Verhältnis zu ihr haben, gar nicht erst gekommen. Sie kommentieren den Auftritt dafür anschließend aus dem Twitter-Off: „Von einem ‚Wirtschaftskrieg gegen Russland‘ zu sprechen verdreht die Tatsachen. Die Abschaffung sämtlicher Sanktionen zu fordern, ist nicht unsere Position!“, schreibt etwa die baupolitische Sprecherin der Linken, Caren Lay. „Es gibt keinen ‚Wirtschaftskrieg gegen Russland‘ (…) Putin hat ein Gasembargo gegen Deutschland verhängt, nicht umgekehrt. Als soziale Opposition muss man das klar haben“, twittert ihre Fraktionskollegin Kathrin Vogler.

Wie groß der Ärger im Wagenknecht-kritischen Teil von Fraktion und Partei darüber ist, dass die Fraktionsführung diesen Aufritt nicht verhindert hat, zeigt auch ein Tweet von Jörg Schindler, bis Juni noch Bundesgeschäftsführer seiner Partei. „Meine Partei die Linke hat heute im Bundestag nicht den demokratisch beschlossenen Willen ihrer Mitglieder, Wähler*innen, Anhänger*innen und jenen, die diese Stimme brauchen, artikuliert. Sondern @Linksfraktion hat sich verhalten wie ein arroganter feudaler Hofschranzen-Staat“, schreibt er und meint damit wohl, dass Wagenknecht Beifall auch von den Fraktionsvorsitzenden bekam. „Ich kann nicht verstehen, wie man immer wieder den eigenen Laden anzünden kann“, sagt eine andere Abgeordnete mit Blick auf die Fraktionsführung.

Die Linke habe es geschafft, die Debatte auf die sozialen Proteste zu konzentrieren. Sogar in den Umfragen sah es nicht mehr ganz so finster aus, in einer lag man zuletzt immerhin wieder bei sechs Prozent. „Da haben wir jetzt ja wieder ein Prozent, das wir verspielen können“, heißt es ironisch. Der Streit, welche Schlussfolgerungen man aus der gegenwärtigen Gaskrise zieht und welche Position man dabei zu Russland einnimmt, dürfte die Linke jedenfalls auch in den kommenden Monaten beschäftigen.

I notice that increasingly mainstream news outlets carry articles which consist of some large fraction of quotes from social media, quite often screenshots in fact, of Twitter and Facebook posts.

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ˈkrī-səs

Guardian:

Los Angeles county is home to more than 69,000 unhoused people, count finds

…rates that are significantly higher than other US cities with homelessness crises. The humanitarian disaster in the largest county in the US has pushed unhoused people to live outside in tents, encampments, cars, RVs and makeshift structures, scattered under freeways and bridges, in major city parks and beach communities, on streets and sidewalks, and in remote desert terrain. An average of five unhoused people now die every day in LA county,…

Serious question: semantically how long may a „crisis“ continue? A „disaster“? US cities that I pay attention to, Philadelphia, San Francisco, LA, regularly have media stories which mention the „crisis“ of drug overdose deaths, homelessness. I think of a crisis as

How many years is it semantically correct to speak of a crisis continuing?

Le vieux monde se meurt, le nouveau monde tarde à apparaître et dans ce clair-obscur surgissent les monstres.

—Gramsci, loose translation by Gustave Massiah

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God Save the Queen



God Save the Queen (‚cause tourists are money). There is no future in England’s dreaming. There is no future for you, no future for me.

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„Wir schauen in einen riesigen Abgrund“

SZ:

„Es ist schon ein starkes Stück, dass man sich für den Wunsch nach Frieden entschuldigen muss“: Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). (Foto: Sebastian Kahnert/DPA)

„Durch den Krieg haben sich die Dinge verschoben, wir schauen in einen riesigen Abgrund“, sagt Kretschmer, er sieht Deutschland auf dem Weg in eine enorme Rezession.

Zwei Stunden lang wird er davor warnen, dass die gegen Russland gerichteten Sanktionen am Ende hier mehr Schaden anrichten würden als in Moskau. Er wird wiederholen, dass der Aggressor Russland die Ukraine völkerrechtswidrig überfallen habe, und im selben Atemzug fordern, man müsse weiter mit Moskau zusammen­arbeiten: „Russland ist Realität, wir müssen mit denen klarkommen.“ Dass er seit Wochen in der öffentlichen Kritik steht, weil er den Krieg einfrieren will, weiß er in Riesa geschickt zu nutzen. „Es ist schon ein starkes Stück, dass man sich für den Wunsch nach Frieden entschuldigen muss“, sagt Kretschmer unter dem energischen Beifall seiner Zuhörer, die mehrheitlich über 60 Jahre alt sind.

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Erwartungen

Heike Buchter, Die Zeit:

Kurz gesagt: Was den US-Amerikanerinnen fehlt, ist ein Sozialsystem, das diesen Namen auch verdient. Doch über Jahrzehnte hat man den Menschen hier eingeredet, dass dies dem american spirit widerspricht.

Ω Ω Ω

Doch gerade die Wohlhabenden und Einfluss­reichen wehren sich gegen einen Ausbau der öffentlichen Hilfe. Zu Recht fürchten sie, dafür zur Kasse gebeten zu werden. Solidarität mit den Schwächeren der Gesellschaft wird als das bedrohliche Vordringen des Sozialismus dargestellt. Statt für mehr Gemeinsinn zu werben, um die enormen Probleme des Landes anzugehen, rufen die Verantwortlichen lieber zum Patriotismus auf. Der kostet weder die politische noch die wirtschaftliche Elite mehr als hohle Worte.

Aber die Lebenserwartung gilt als Maßstab für Wohlergehen und Wohlstand einer Nation. Die CDC-Statistik sollte in Washington, D. C. Alarm auslösen.

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Eric Voegelin

Wikipedia:

One of his most quoted passages (by such figures as William F. Buckley Jr.)[17] is:

The problem of an eidos in history, hence, arises only when a Christian transcendental fulfillment becomes immanentized. Such an immanentist hypostasis of the eschaton, however, is a theoretical fallacy.[18]

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